Die Zertifizierung bestätigt, dass die Klinik alle Voraussetzungen für eine strukturierte und hochqualifizierte Versorgung von Schwer- und Mehrfachverletzten erfüllt – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.
Drei zertifizierte Zentren für ein starkes Versorgungskonzept
Mit dem Endoprothetikzentrum (EPZ), dem Alterstraumatologischen Zentrum und nun auch dem lokalen Traumazentrum bietet die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ein breites und qualitätsgesichertes Versorgungsspektrum – von planbaren Gelenkoperationen bis zur hochakuten Notfallversorgung.
Erst kürzlich wurde das EPZ im Rahmen des jährlichen Überwachungsaudits erfolgreich rezertifiziert – ein weiterer Beleg für die konstant hohe Behandlungsqualität in der endoprothetischen Versorgung. Das Alterstraumatologische Zentrum sorgt zudem für die spezialisierte Betreuung älterer Patientinnen und Patienten mit Frakturen oder Mehrfacherkrankungen.
„Unsere drei zertifizierten Zentren greifen nahtlos ineinander“, erklärt Dr. Felix Renken, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des neuen Zentrums. „So können wir eine umfassende Versorgung gewährleisten, da wo sie gebraucht wird – geplant, akut und altersgerecht.“
Im Notfall brauchen Patienten Struktur und Klarheit
Ein zentraler Faktor des neuen Traumazentrums ist die enge Verzahnung mit dem Rettungsdienst und regionalen Partnern. Die strukturierte Versorgung beginnt bereits am Einsatzort und setzt sich in der Notaufnahme, im Schockraum und auf der Intensivstation fort.
Verstärkte Rolle als Notfallversorger in der Region
„Die Zertifizierung als lokales Traumazentrum unterstreicht unsere Rolle als verlässlicher Notfallversorger – heute mehr denn je“, betont Dr. Jörg Metzner, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme an den Sana Kliniken Lübeck. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, denn sie steht für Qualität, Einsatzbereitschaft und Verantwortung für die Menschen in unserer Region.“