Reicht die Zahl der Intensivbetten im Norden?

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Pflicht zur Meldung

Jedes zugelassene Krankenhaus in Deutschland ist verpflichtet, seine freien und belegten Intensivbetten sowie die Art der Versorgung von Covid-19-Patienten zu melden.

Damit sollen Engpässe auf den Intensivstationen im regionalen und zeitlichen Vergleich rechtzeitig erkannt werden.

Auf den Intensivstationen wirkt sich die Entwicklung der Zahl der Neuinfektionen erst mit Verzögerung aus, wenn aus den Infektionen Covid-19-Erkrankungen mit schweren Verläufen geworden sind.

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Nach Rückgang wieder Anstieg

Ende Januar 2021 erreichte die Zahl der Covid-Intensivpatienten in Schleswig-Holstein einen Höhepunkt mit 101 Fällen. Mit dem Abklingen der Pandemiewelle ging diese Zahl zurück, Anfang März 2022 waren es weniger als 40 Patienten und damit etwa ebenso viele wie ein Jahr zuvor. Seitdem sind die Zahlen von Mitte April bis Mitte Juni zurückgegangen, danach aber wieder angestiegen, im Oktober sogar sprunghaft auf bis zu 66 Patienten.

DIVI-Tagesreport zu Intensivbetten

Die „Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin“ (DIVI) veröffentlicht täglich um 13.00 Uhr die aktuellen Daten des DIVI-Intensivregisters zu den Intensivbetten in Deutschland.

Tagesreport des DIVI

In Zahlen: Covid-19 bei Helios

Ebenso täglich veröffentlicht Helios die Zahlen zur Auslastung der Intensivbetten in seinen 89 Kliniken in Deutschland. Damit will der private Klinikbetreiber einen Beitrag zur Transparenz und zahlengestützten Beurteilung der aktuellen Situation leisten. - Denn die Zahl der Neuinfektionen allein ist noch nicht aussagekräftig. Entscheidend ist die Lage in den Kliniken.

Zahlen zu Covid-19 bei Helios