Damit soll die Leistungsfähigkeit des Zentrums für kardiovaskuläre Medizin auf ein neues Niveau gehoben und die Versorgung von Patientinnen und Patienten langfristig gesichert werden.
Herzmedizin der Zukunft
Der neue Hybrid-OP ist speziell für modernste kathetergestützte Klappentherapien konzipiert. Er bietet hochmoderne Bildgebung, höchste technische Präzision und die Ausstattung eines vollwertigen Operationssaals.
So lassen sich selbst anspruchsvollste Eingriffe an Herzklappen unter optimaler Sicherheit durchführen„Der neue Hybrid-OP vereint die Stärken eines Herzkatheterlabors mit den Möglichkeiten eines Operationssaals“, erklärt Prof. Dr. Holger Nef, Klinikdirektor des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken. „Für unsere Patientinnen und Patienten bedeutet das: Maximale Sicherheit im Rahmen der minimalinvasiven Behandlung, damit weniger Risiko und eine deutlich schnellere Erholung und Rückkehr in den Alltag.“
Die Investitionen umfassen bauliche Maßnahmen und modernste Medizintechnik. Guido Kassner, Bereichsleiter Einkauf und Medizintechnik, betont: „Wir setzen auf die neueste Generation von Bildgebungssystemen, die höchste Präzision bei gleichzeitig geringerer Strahlenbelastung bieten. Damit erhöhen wir sowohl die Behandlungsqualität als auch die Sicherheit für Patienten und Mitarbeitende.“
Starkes Signal für die Patientenversorgung
Die neuen Einrichtungen stärken langfristig die Segeberger Kliniken als überregionales Kompetenzzentrum für Herz- und Gefäßmedizin. Mit jährlich über 8500 Katheteruntersuchungen und Herzoperationen zählen die Segeberger Kliniken schon heute zu den größten Einrichtungen dieser Art in Norddeutschland.

