Zwei Systeme – ein gemeinsames Ziel: bessere Ergebnisse für Patienten
Mit ROSA Knee und VELYS erhalten die Operateure während des Eingriffs präzise Echtzeitdaten zur Anatomie und Gelenkmechanik der Patienten. So lässt sich das Knieimplantat millimetergenau positionieren und individuell anpassen.
Vorteile für Patientinnen und Patienten
- Höhere Präzision: Die genaue Implantatposition verbessert Funktion und Langlebigkeit.
- Weniger Gewebeschädigung: Schonendes Operieren reduziert Schmerzen und Komplikationen.
- Schnellere Mobilisation: Patienten kehren früher in Alltag und Beruf zurück.
- Weniger Revisionen: Optimale Ausrichtung erhöht die Haltbarkeit und verringert Nachoperationen.
- Individuelle Planung: Jeder Eingriff wird patientenspezifisch vorbereitet – für passgenaue Ergebnisse.
Erfahrene Projektleiter für beide Systeme
Die Umsetzung der Robotikprojekte liegt in den Händen zweier erfahrener Top-Mediziner:
Dr. Udo Hessling, Chefarzt der Klinik für Chirurgie – Department Endoprothetik, leitet das ROSA Knee-System. Er betont: „Mit ROSA optimieren wir nicht nur die Präzision, sondern schaffen auch die Grundlage für eine individuellere Versorgung“.
Dr. Jan Hennings, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Chirurgie, verantwortet das Projekt VELYS Robotic-Assisted Solution. Er erklärt: „VELYS ermöglicht uns eine dynamische Unterstützung direkt im OP – ohne aufwendige CT-Planung vorab. Das ist effizient und patientennah“.
Erste Eingriffe ab August 2025
Die ersten roboterassistierten Knieoperationen sind ab August 2025 geplant. Die zusätzlichen Kosten für den Einsatz der Robotersysteme sind bislang nicht in den Fallpauschalen enthalten, die das Krankenhaus für den Eingriff erhält. Patienten, die von der zusätzlichen Präzision der Robotersysteme profitieren möchten, leisten derzeit eine Zuzahlung für die technischen Assistenzsysteme. Im persönlichen Beratungsgespräch informiert das Ärzteteam umfassend über Ablauf, Technik, Vorteile und finanzielle Rahmenbedingungen.