Startschuss für Großprojekt „Sana Lübeck 2030“

Die Sana Kliniken Lübeck haben heute den Startschuss für das Großprojekt „Sana Lübeck 2030“ gegeben. Ein wesentlicher Teil des Projekts ist der Neubau eines Krankenhauses auf dem bestehenden Krankenhausgelände „Süd“. Das Konzept beinhaltet zudem Angebote der Prävention, der ambulanten Versorgung, der Rehabilitation und weiterer Gesundheitsleistungen.

Auftakt für Projekt: Sana Lübeck 2030: Zusammen Gesundheit gestalten.

Klinikgeschäftsführer Dr. Christian Frank © Sana Kliniken Lübeck

Zusammen Gesundheit gestalten

Unter dem Motto: „Sana Lübeck 2030: Zusammen Gesundheit gestalten.“ ist der Dialog mit Mitarbeitenden, Kooperationspartnern, Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Interessierten fest eingeplant. Das Projekt soll in enger Kooperation und Abstimmung mit dem Land Schleswig-Holstein und der Hansestadt Lübeck realisiert werden.

„Die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten, die Anforderungen moderner Medizin sowie die gesundheitspolitischen Vorgaben haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert“, so Geschäftsführer Dr. Christian Frank. „Diese Entwicklung nimmt weiter rasant zu und wir können ihr am besten begegnen, indem wir patientenorientierte Gesundheitsversorgung neu gestalten. Das ist der Hintergrund für ‚Sana Lübeck 2030‘.“

Neubau kostet rund 300 Millionen Euro

Wesentlicher Teil des Projekts ist die Errichtung eines neuen Hauptgebäudes auf dem aktuellen Krankenhausgelände „Süd“ an der Kronsforder Allee. Es soll das bisherige Haupthaus aus dem Jahr 1980 ablösen und eine deutlich bessere Bündelung medizinischer, pflegerischer und therapeutischer Kompetenzen und Leistungen an einem Ort ermöglichen.

Ersten Schätzungen der Sana Kliniken Lübeck zufolge belaufen sich die Gesamtkosten dafür auf 250 bis 300 Millionen Euro. Geplant ist eine Finanzierung über eine Investitionsförderung des Landes. Gebaut werden soll in der Zeit von 2026 bis 2029.

„Mit ‚Sana Lübeck 2030‘ gehen wir viele aktuelle und zukünftige Themenstellungen wie stärkere ambulante Versorgung von Patientinnen und Patienten, Zunahme der Spezialisierung in der Medizin oder auch neue Formen der Arbeitsorganisation aus dem Bereich ‚New Work‘ aktiv an“, erklärt Klinikgeschäftsführer Frank. „Dabei ist der Neubau ein essentieller Baustein, um zusammen mit anderen Innovationen die umfassende Gesundheitsversorgung in unserer Region zu sichern.“