Neu: Adipositaszentrum der Regio Kliniken

Das neue Adipositaszentrum am Regio Klinikum Pinneberg bietet wohnortnahe umfassende medizinische und therapeutische Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit starkem Übergewicht in der Region. Bis zu 200 Patientinnen und Patienten pro Jahr kann das neue Adipositaszentrum in Schleswig-Holstein behandeln.

Erfolgreicher Start des Adipositaszentrums am Regio Klinikum Pinneberg

Privatdozent Dr. Hamid Mofid, Ärztlicher Direktor der Regio Kliniken und Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral und Gefäßchirurgie, leitet das Adipositaszentrum. © Christina Clasen

Sämtliche Untersuchungen und Beratungen führt ein Team aus erfahrenen Ernährungsberatern, Psychologen, Sporttherapeuten, Internisten und Chirurgen rund um PD Dr. Hamid Mofid, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Allgemein-, Viszeral und Gefäßchirurgie, derweil an den Klinikstandorten Pinneberg und Elmshorn durch.

„Zentrales Ziel ist für uns ein gesundes Gewicht, das dauerhaft gehalten werden kann“, erklärt Dr. Mofid. Hierzu wurde am Regio Klinikum Pinneberg ein Therapiekonzept entwickelt, das sowohl eine Ernährungsumstellung und Sport als auch die psychologische Begleitung beinhaltet. Nicht immer läuft es auf eine magenverkleinernde Operation hinaus. „In Sprechstunden analysieren wir mit den Betroffenen die Ursachen des Übergewichts sowie die individuellen Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion“, erklärt PD Dr. Mofid.

Krankhafte Fettleibigkeit, ist eine durch die Weltgesundheitsorganisation WHO anerkannte chronische Erkrankung, unter der deutschlandweit beinahe ein Drittel der Erwachsenen (Quelle: statista.com, 2017) leidet. Tendenz steigend, so die Regio Kliniken. Das Problem: Zu den psychischen Folgen von krankhafter Fettleibigkeit kommt es mitunter zu schweren, bisweilen lebensbedrohlichen Begleit- und Folgeerkrankungen. Dazu gehören Diabetes, Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen und sogar ein erhöhtes Risiko für Krebs.

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