Die Kliniken in Eutin, Oldenburg, Middelburg und Fehmarn sollen den Angaben zufolge in die bestehende Versorgungsstruktur der Region eingebettet werden. "So kann das medizinische Angebot für die Region nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar ergänzt werden", zeigt sich Thomas Lemke, Vorsitzender des Vorstandes der Sana Kliniken AG, überzeugt.
Dr. Axel Paeger, Vorsitzender des Vorstandes von AMEOS, dazu: „Die neuen Standorte ergänzen und erweitern unser Gesundheitsnetzwerk in der Region Ostholstein zur bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung. Wir freuen uns darauf, die stationäre Versorgung in Ostholstein gemeinsam mit den neuen Kolleginnen und Kollegen in Eutin, Middelburg, Oldenburg und Fehmarn weiterzuentwickeln.“
Nachdem AMEOS den wettbewerblichen Bedenken des Amtes Rechnung getragen hat und die Verbindung zu den Schön Kliniken beendet wurde, ist die Übernahme der Sana-Kliniken in Ostholstein aus wettbewerblicher Sicht nunmehr unbedenklich.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes
Der Trägerwechsel an AMEOS sollte bereits 2018 vollzogen werden. Damals jedoch meldete das Bundeskartellamt noch Bedenken an. Inzwischen sind diese Bedenken ausgeräumt.
Artikel aktualisiert am 14.10.2021