Die AMEOS Gruppe erwirtschaftet mittlerweile einen Gesamtumsatz von über einer Milliarde Euro jährlich, was eine zusätzliche Finanzmittel nötig mache. Dr. Axel Paeger, der im Rahmen der Eigenkapitalerhöhung seine Anteile am Unternehmen "kräftig aufstockt", sagt dazu: „AMEOS hat viel vor in der Zukunft und verfolgt zahlreiche Investitionsprojekte, die jetzt – so wie wir nun aufgestellt sind – noch zügiger in Angriff genommen werden können.“
Das Unternehmensprinzip, dass alle Überschüsse, soweit sie anfallen, im Unternehmen verbleiben und vor Ort für die Verbesserung der Personalausstattung und notwendige Investitionen verwandt werden, bleibe erhalten. Auch zukünftig wirtschafte AMEOS gemeinnützig und ohne Gewinnausschüttungen.
AMEOS investiert nach eigenen Angaben über 40 Mio. Euro jährlich in Medizintechnik und Infrastruktur. Darüber hinaus entwickele die AMEOS Gruppe kontinuierlich und sehr erfolgreich bedarfsgerechte Leistungsangebote.
Zu Zeiten der Covid-19-Pandemie sei beispielsweise durch kurzfristige Investitionen die Intensivkapazitäten der AMEOS Klinika sehr schnell um das Doppelte hochgefahren, um die jederzeitige Versorgung aller beatmungspflichtigen Patienten sicher zu stellen. Allein an einem Standort in Sachsen-Anhalt, dem AMEOS Klinikum Bernburg, habe AMEOS über einen längeren Zeitraum mehr Covid-19-Patienten auf Intensivstationen versorgt als die Universitätsklinika des Landes insgesamt.
Die AMEOS Gruppe beschäftigt derzeit rund 16.000 Mitarbeitende und bildet über 1.000 Auszubildende aus. Sie agiert in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In den fast 100 Krankenhäusern, Poliklinika, Reha-, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen versorgt die AMEOS Gruppe jährlich mehr als eine halbe Million Menschen. Dem Leitsatz: „Vor allem Gesundheit“ sind alle Berufsgruppen verpflichtet, betont das Unternehmen.
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