Hochwertige medizinische Ausstattung
Grundlage der Erweiterung, die seit einem Jahr vorbereitet wird, ist die hochwertige operationstechnische Ausstattung der Klinik mit roboterassistierter Mako-OP-Technik und dreidimensionaler intraoperativer Bildgebung, heißt es in einer Mitteilung der Klinik. Dazu komme der Ausbau um drei weitere hochspezialisierte digitale Operationssäle für minimalinvasive und endoprothetische Eingriffe, der seit Mitte Januar abgeschlossen sei. Ein weiterer OP-Saal, der speziell auf die Behandlung von komplexen Wirbelsäulenoperationen abgestimmt ist und u.a. Möglichkeiten wie hochauflösenden 3 D- Bildgebung sowie Navigationstechnik bietet, stehe im 1. Quartal 2024 zur Verfügung.
„Wir haben an der Paracelsus-Klinik ein hervorragendes ärztliches und pflegerisches Team und eine hochleistungsfähig innovative intensivmedizinische orthopädische Abteilung. Das ermöglicht es uns, gemeinsam ein Zukunftskonzept umzusetzen, das der fortlaufenden medizinischen Entwicklung ebenso Rechnung trägt, wie der zunehmenden Verzahnung ambulanter, stationärer und rehabilitativer Leistungen“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Nils Hansen-Algenstaedt, der bereits seit Juli 2022 komplexe Wirbelsäuleneingriffe mit anschließender intensivmedizinischer Versorgung in Henstedt-Ulzburg durchführt.
Strategischer Ausbau
Dass die Paracelsus-Klinik ihr orthopädisch-wirbelsäulenchirurgisches Portfolio so deutlich ausbaut, sei Teil der Entwicklungsstrategie des Krankenhauses. „Wir haben seit jeher eine sehr gut aufgestellte Orthopädie, Unfall- sowie Wirbelsäulenchirurgie und wollen diese Stärke auch künftig durch Investitionen und medizinische Innovation gezielt auszubauen“, erklärt Klinikgeschäftsführer Sebastian Margaschewski.
„Die Robotik in der Medizin schreitet weiter voran“, so Margaschewski. „Wir möchten hier Vorreiter sein.“ Zudem werde mit dem Ausbau die auch politisch gewollte zunehmende Spezialisierung im bundesdeutschen Krankenhauswesen aktiv mitgestaltet.