Dazu wurde die optische Kohärenztomographie (OCT) – ein bildgebendes Verfahren, das Ärzten einen umfassenden Blick in das Innere einer Arterie oder eines Blutgefäßes ermöglicht – mit der Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz (KI) kombiniert. Die neue Software erkennt automatisch den Schweregrad kalkbasierter Blockaden und bestimmt den Gefäßdurchmesser.
Dank der hohen Präzision verbessert sich die Entscheidungsfindung der Ärzte während koronarer Stenting-Verfahren. „Im Unterschied zu herkömmlichen Bildgebungsmethoden ermöglicht die künstliche Intelligenz (KI) eine exakte Prozedurplanung, selbst bei komplexesten Patientenanatomien“, erklärt Martin Landt, ärztlicher Leiter des Herzkatheterlabors.
Insgesamt setzt die Kardiologie des Segeberger Herz- und Gefäßzentrums bereits seit Jahren auf intravaskuläre Bildgebung und folgt damit einem wachsenden Trend.