Regio Kliniken mit neuem OP-Trakt und Notaufnahme Bereich

Die Regio Kliniken investieren in moderne Räumlichkeiten. Nach vierjähriger Bauzeit eröffneten sie jetzt einen Neubau auf dem Klinikgelände in Pinneberg mit sechs hochmodernen Operationssälen sowie zusätzlichen Behandlungsräumen für die Notaufnahme.

Ausgeklügelte OP-Leuchten ohne Schattenbildung

Moderne OP-Leuchten, die keinen Schatten werfen © Christina Clasen

Der neue OP-Bereich ist auf dem technisch aktuellen Stand. In jedem Saal kann jede Operation durchgeführt werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Allgemein- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Adipositas- und Viszeralchirurgie (Eingriffe bei Erkrankungen und Verletzungen an den inneren Organen im Bauchraum).

Zeitgleich wurde das Zentrum für Notfall- und Akutmedizin (ZNA) im Erdgeschoss um sechs zusätzliche Behandlungsplätze erweitert, darunter ein großer Schockraum mit hochmoderner Ausstattung, in dem zum Beispiel schwer verletzte Unfallpatienten, Patienten mit Schlaganfällen oder nach einer Wiederbelebung versorgt werden können.

Rund um die Uhr kann hier die Versorgung von Akut- und Notfällen aus den Bereichen Innere Medizin, Unfall- und Allgemeinchirurgie, Anästhesie, Neurologie, Gynäkologie und Kinderheilkunde gewährleistet werden.

Dr. Stefan Sudmann, Chefarzt des Zentrums für Notfall- und Akutmedizin: „Wir freuen uns sehr, dass wir nunmehr die modernen Räumlichkeiten unserer Notaufnahme und unseres neuen OP-Trakts feiern konnten. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Patientinnen und Patienten für Unterstützung und Verständnis in der Bauphase – es hat sich gelohnt!“

Die Gesamtkosten für dieses Projekt betragen ca. 21,1 Millionen Euro. Davon sind 14,9 Millionen Euro Fördermittel des Landes, 6,2 Millionen Euro investieren die Regio Kliniken aus eigenen Mitteln. Das Klinikunternehmen begründet die Baumaßnahmen mit dem stetigen Bevölkerungswachstum in der Region und einer konstant steigenden Zahl der Patienten.