Danach bekommen die Ärztinnen und Ärzte der Klinik noch im März eine einmalige Coronaprämie von 1.000 Euro für 2021. Gleichzeitig erhöht sich der Entgelttarifvertrag rückwirkend ab dem 1. Januar 2022 um 2,35 Prozent.
Zum 1. Oktober 2022 wurde eine weitere Erhöhung um 1,5 Prozent sowie zum 1. Juli 2023 eine nochmalige Erhöhung um 2,25 Prozent vereinbart.
In Summe stimmten die Paracelsus Kliniken damit im neuen Entgelttarifvertrag, der bis zum Jahresende 2023 läuft, einem Plus von 6,2 Prozent bei den Ärzte-Gehältern zu.
In Bezug auf den Manteltarifvertrag einigten sich Gewerkschaft und Konzernleitung im gleichen Zug auf eine Erhöhung der Entgelte für die Bereitschaftsdienste. Nacht- und Feiertagszuschläge für Bereitschaftsdienste steigen darüber hinaus nachträglich zum 1. Januar auf 20 Prozent und ab dem nächsten Jahr auf 25 Prozent. Die Menge der Bereitschaftsdienste wurde auf durchschnittlich sechs im Monat begrenzt und ein gestaffelter weiterer Zuschlag vereinbart.
Dank für geleistete Arbeit
„Wir freuen uns sehr, dass es uns trotz der deutschlandweit angespannten Situation im Krankenhausbereich gelungen ist, zu einer für beide Seiten annehmbaren Lösung zu kommen”, so Sebastian Margaschewski, Klinikmanager der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg. „Wir schätzen die von ärztlicher Seite geleistete Arbeit in der Pandemie sehr und sehen den Abschluss auch als eine Investition in die künftige Leistungsfähigkeit des Standortes Henstedt-Ulzburg im Sinne unserer Patientinnen und Patienten.“
Quelle: paracelsus-kliniken.de