Warum eine Operation statt einer Abnehmspritze?
Abnehmspritzen haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Sie können das Hungergefühl reduzieren und so zur Gewichtsabnahme beitragen. Allerdings bieten sie keine dauerhafte Lösung, da ihre Wirkung nur während der Einnahme anhält.
"Bariatrische Operationen hingegen haben einen nachhaltigen Effekt und verändern sowohl die Verdauung als auch das Essverhalten der Patienten", erklärt Dr. Wenck. "Neben einer langfristigen Gewichtsreduktion führen sie häufig zu einer Verbesserung von Begleiterkrankungen wie Diabetes Typ 2. Studien zeigen, dass viele Patienten nach der Operation weniger oder gar keine Medikamente mehr für Blutzucker, Blutdruck oder Cholesterin benötigen. Der Eingriff dauert etwa eine Stunde und kann die Lebenserwartung der Betroffenen erheblich steigern."
Ganzheitliche Betreuung in den Segeberger Kliniken
Die Segeberger Kliniken setzen auf ein interdisziplinäres Behandlungskonzept, das neben der Operation auch Ernährungsberatung, psychologische Unterstützung und eine umfassende Nachsorge umfasst. "Unser Ziel ist es, die Patienten auf ihrem gesamten Weg zu begleiten und ihnen langfristige Erfolge zu ermöglichen", betont Dr. Wenck. "Jede Operation wird individuell geplant und auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt."
Bariatrische Eingriffe wie der Magenbypass oder das Schlauchmagen-Verfahren können nicht nur zu einer deutlichen Gewichtsreduktion führen, sondern auch Begleiterkrankungen verbessern. "Viele Patienten berichten von einer erheblichen Steigerung ihrer Lebensqualität und Mobilität", hebt Dr. Wenck hervor.
Digitale Nachsorge: Unterstützung durch App und Online-Beratung
Um den langfristigen Erfolg bariatrischer Eingriffe zu sichern, setzen die Segeberger Kliniken verstärkt auf digitale Nachsorgeangebote. Patienten erhalten Zugang zu einer speziellen Gesundheits-App, die sie bei der Ernährungsumstellung, Bewegung und psychischen Anpassung unterstützt. Zusätzlich werden telemedizinische Beratungstermine angeboten. "Die digitale Nachsorge ermöglicht es uns, Patienten auch nach ihrer Entlassung eng zu begleiten und sie bei der nachhaltigen Lebensstiländerung optimal zu unterstützen", erklärt Dr. Wenck. "So können wir schneller auf mögliche Probleme reagieren und langfristige Erfolge sicherstellen."