Knie-OP mit MAKO Roboter bringt spürbare Vorteile für Patienten

Operationen am Kniegelenk mit Unterstützung des MAKO Roboters bringen Patienten spürbare Vorteile: Sie profitieren von einer größeren Patientensicherheit, das künstliche Gelenk ist beweglicher, Schmerzen nach der OP verringern sich und die Patienten sind im wahrsten Sinne des Wortes „schneller wieder auf den Beinen".

Seit Juni 2021 sind 100 Kniegelenke in der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg mit Unterstützung des MAKO Roboters operiert worden.

Chefarzt Ropers während einer Knie-OP mit dem MAKO © Maren Maak, Paracelsus Kliniken

100. Knie-OP mit MAKO Roboter

Die Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg hat im Juni 2021 die roboterunterstützte Operationstechnologie MAKO eingeführt und damit in der Region eine Vorreiterrolle eingenommen.

Nun hat ein OP-Team unter der Leitung von Dr. Jürgen Ropers, Chefarzt Unfallchirurgie und Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie die 100. Knieoperation mit dem robotergestützten Chirurgiesystem absolviert.

Die Patienten kommen von weit her, und die Ärzte sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg

Der MAKO Roboter hilft dem Arzt bei der Operation, dennoch bleibt der Chirurg weiterhin der wichtigste Akteur im OP. Der Operateur steuert die elektronische Säge. Die Sägeschnitte selbst werden vom Roboter vorgegeben. Bei einer Abweichung von der Planung stoppt der Sägevorgang automatisch. Präzision und Patientensicherheit stehen im Vordergrund dieser neuen Operationstechnik.

„Die mit dem MAKO Roboter operierten Patienten erreichen deutlich schneller die 90 Prozent Beweglichkeit im Knie und sind schneller mobil, sie können früher auf dem Flur laufen oder Treppen gehen als Patienten, die herkömmlich operiert  wurden. Studien zufolge können Patienten, die mit einem MAKO operiert wurden, schneller wieder ihre Alltagstätigkeiten aufnehmen“, so Jürgen Ropers.

Nachfrage nach Operationsmethode mit Roboter steigt

Die Nachfrage nach dieser Operationsmethode mit dem MAKO steigt der Klinik zufolge. Wir haben Anfragen von weit außerhalb unseres Einzugsbereichs erhalten, das hat uns wieder einmal gezeigt, dass sich Patienten ausgesprochen gut informieren. Die sind dann auch bereit, für eine Operation ein paar Kilometer weiterzufahren, wenn sie hoffen können, dadurch ein besseres Ergebnis zu bekommen“ sagt Dr. Jürgen Ropers.

Links