Dank einer stetig steigenden Anzahl erfolgreicher Eingriffe und exzellenter Operationsergebnisse hat sich das Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken als eines der führenden Zentren etabliert, heißt es in einer Mitteilung der Klinik. Dies hat auch internationales Interesse geweckt. Die Schulung, geleitet von Dr. med. Krister Kuhnhardt, ist Teil eines umfassenden internationalen Fortbildungsprogramms in Zusammenarbeit mit dem Berliner Medizintechnikhersteller Biotronik.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Expertise über nationale Grenzen hinaus Anerkennung findet und dass wir dazu beitragen können, dieses Wissen weiterzugeben“, erklärt Dr. med. Krister Kuhnhardt, Oberarzt und Leiter der Devicetherapie im Herz- und Gefäßzentrum. „Die bisherigen Schulungen waren ein großer Erfolg, und wir freuen uns darauf, in Zukunft weitere internationale Kollegen bei uns willkommen zu heißen.“
„Die Besuche aus Japan, Saudi-Arabien und der Türkei markieren den Beginn einer Reihe internationaler Weiterbildungen im Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken. Die Klinik strebt an, durch den intensiven Austausch mit internationalen Fachkollegen die Qualität der Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Herzmedizin weltweit weiter zu verbessern“, ergänzt Prof. Dr. med. Holger Nef, Klinikdirektor des Herz- und Gefäßzentrums.
Die Implantationsschulung im Rahmen des internationalen Fortbildungsprogramms konzentriert sich auf das sogenannte „Conduction System Pacing / Left Bundle Branch Area Pacing“, ein innovatives Verfahren, das die Herzschrittmachertherapie revolutioniert.
Das Conduction System Pacing (CSP) führt zu einer synchroneren und effizienteren Herzmuskelkontraktion, was besonders für Patienten mit Herzinsuffizienz oder anderen komplexen Herzrhythmusstörungen von Vorteil ist. Dieses Verfahren wird im Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken bereits erfolgreich angewendet und ist fest etabliert.