Die daraus resultierenden Prozessanpassungen verbessern nicht nur die Patientensicherheit und die Versorgung am Patientenbett, sondern auch die Arbeitsbedingungen aller Mitarbeitenden im Krankenhaus, betont Ameos in einer Mitteilung am Freitag.
Zahlen, Fakten & Erfolge
Langfristige Planung und Umsetzung
- 5 Jahre Gesamtlaufzeit: 2 Jahre Planung und Pilotierung, 3 Jahre fortlaufende, fast monatliche Implementierung
- 357 Projekte: Mit mehr als 4.500 Meilensteinen und über 11.000 Aufgaben
Moderne Infrastruktur
- Bis zu 30 Softwareprodukte pro Rollout wurden ersetzt, abgelöst oder aktualisiert Mehr als 3.000 Thin Clients installiert und angepasst an aktuelle Sicherheitsstandards
- Verlegung von ca. 300 Kilometern Datenkabel für eine stabile und leistungsfähige IT- Umgebung
Umfangreiche Schulung
- 1.194 Key-User wurden als interne Ansprechpartner qualifiziert
- Mehr als 9.000 Mitarbeitende erhielten Schulungen zur Nutzung der neuen Systeme
Digitale Ergebnisse und Prozessverbesserungen
- 4,87 Millionen Verlaufseinträge wurden digital statt in Papierkurven erfasst 5,56 Millionen Dokumente angelegt – jederzeit verfügbar
- 7,92 Millionen Medikationsereignisse – sicher und nachvollziehbar digital dokumentiert
- Über 200 optimierte und standardisierte Prozesse – von der Aufnahme bis zur Entlassung und darüber hinaus
Erfolgreiche Go-live-Phasen dank strukturierter Zusammenarbeit
- 17 Go-lives – ermöglicht durch den Einsatz grosser und engagierter Teams
- 50-100 zusätzliche Fachkräfte pro Go-live – mit dabei: Applikationsbetreuerinnen und - betreuer, Infrastruktur-Spezialistinnen und -spezialisten, externe Dienstleistende und Key-User und Key-Userinnen aus anderen Standorten arbeiteten Hand in Hand, um einen reibungslosen Start während der Go-live-Woche sicherzustellen
- Über 100.000 Arbeitsstunden – eingesetzt, um den Übergang effizient und störungsfrei zu gestalten
Effizientes und modernes Arbeiten
- Über 2.000 iPads und ca. 400 Dokumentationswagen neu im Einsatz
- 9.461 Benutzerzugänge für Mitarbeitende eingerichtet
Change-Management im Fokus
- Das „Standort hilft Standort“-Konzept schafft gruppenübergreifende Zusammenarbeit geschaffen, um Wissen und Ressourcen über alle AMEOS Klinika hinweg zu teilen
- 19 Arbeitsgruppen mit mehr als 170 Mitarbeitenden waren aktiv an der Erstellung des standardisierten Krankenhausinformationssystems (KIS) beteiligt
- Mit gruppenweiter Standardisierung und umfassendem Change-Management schaffen wir einheitliche Abläufe, optimieren Prozesse und stärken die Zusammenarbeit für alle Mitarbeitenden
Umweltschutz im Blick
Die Digitalisierung bringt auch signifikante Einsparungen bei Papierkosten – insbesondere in unseren ehemals papierbasierten Einrichtungen. An Standorten, an denen bereits ein KIS im Einsatz war, erzielen wir durch die Umstellung weitere Optimierungen und Einsparungen.