Die Rehaklinik Damp erhielt in allen fünf Bereichen die Bestbewertung „sehr gut“. Die Ostseeklinik Damp (Kategorie kleine Kliniken) erhielt ein „sehr gut“ in den Bereichen medizinische Qualität und berufliche Perspektiven sowie ein „gut“ bei Arbeitsbedingungen, Finanzen/Vergütung sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Rehaklinik Schloss Schönhagen erhielt bei ansonsten guten Bewertungen die Note „sehr gut“ im Bereich Vereinbarkeit von Familien und Beruf.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heutzutage die Grundvoraussetzung, um als Arbeitgeber, gerade für jüngere Menschen, überhaupt in Frage zu kommen.
Regina Hess, Pflegedirektorin der Rehaklinik Schloss Schönhagen
Studie bietet Orientierung bei der Job-Suche
In seiner Presseinformation schreibt der Stern: „Krankenhäuser und Rehakliniken konkurrieren um Mitarbeitende, indem sie attraktive Anreize wie Jobtickets, Betriebskindergärten und Fortbildungen bieten. Dennoch sind es letztendlich die Wertschätzung und die Arbeitsbedingungen, die den Unterschied ausmachen. Basierend auf den Stern-Kliniklisten wurden jetzt herausragende Arbeitgeber in der Pflege identifiziert. Die zugrunde liegende Erkenntnis ist dabei klar: Dort, wo Patient:innen hervorragend versorgt werden, finden Pflegekräfte auch attraktive Arbeitsplätze. Die neue Studie bietet den umworbenen Beschäftigten der Branche damit Orientierung bei der Job-Suche.“
Zur besseren Vergleichbarkeit wurden alle Kliniken einer von vier Kategorien zugeordnet: große Kliniken, kleine Kliniken, Spezialkliniken (mit nur einer Fachrichtung) sowie Rehakliniken. Beurteilt wurden alle Kliniken anhand von fünf Kriterien: medizinische Qualität, Arbeitsbedingungen, Finanzen/Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie berufliche Perspektiven.
Für die Untersuchung im Auftrag des Nachrichtenmagazins hat das unabhängige Rechercheunternehmen Munich Inquire Media (MINQ) Daten aus vielen Quellen zusammengetragen, darunter die Qualitätsberichte der Einrichtungen und die Patientenbewertungen aus der Weißen Liste. Zusätzlich hatten die Kliniken die Möglichkeit, einen ausführlichen Fragebogen zu beantworten, etwa zur Vergütung. Außerdem wurden die Webseiten und Stellenanzeigen ausgewertet.