Paracelsus plant mehr Ausbildungsplätze für Pflegefachkräfte

Um auch in Zukunft möglichst vielen jungen Menschen eine Ausbildungsstelle anbieten zu können und dem Fachkräftemangel zu begegnen, will Paracelsus vor allem die Zahl der Ausbildungsplätze für Pflegefachkräfte weiter steigern.

Paracelsus-Kliniken können 2023 alle Ausbildungsplätze besetzen - Gesundheitsunternehmen plant zusätzliche Kapazitäten.

Azubis sind Teil der Paracelsus-Gesundheitsfamilie © Peter Hamel

Mit einer positiven Bilanz starten die Paracelsus-Kliniken bundesweit in das Ausbildungsjahr 2023. Alle Ausbildungsplätze des konnten erfolgreich besetzt werden, teilt das Gesundheitsunternehmen mit. Ganz vorn in der Beliebtheitsskala steht die Ausbildung zur Pflegefachkraft, gefolgt von den Operationstechnischen und Anästhesietechnischen Assistenten und Medizinischen Fachangestellten.

„Wir sind sehr froh, dass wir so erfolgreich am stark umkämpften Markt der Nachwuchskräfte sind“, erklärt Jenny Bittner, Recruiterin aus dem Shared Service Center Personal bei Paracelsus. „Wir mussten leider in einigen Fällen aussichtsreichen Bewerbern absagen, weil unsere Kapazitäten momentan erschöpft sind. An einigen Standorten sind wir sogar 2024 schon komplett ausgebucht.“

Paracelsus will daher vor allem die Zahl der Ausbildungsplätze zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann nach und nach erhöhen. Wer zum aktuellen Start der Ausbildung noch keine Stelle bei Paracelsus bekommen konnte, dem empfiehlt Jenny Bittner, die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken: „Wir bieten auch Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder als Bundesfreiwilligendienst an, die eine ideale Vorbereitung für den Beruf sind. Außerdem gibt es auch Lehrstellen, die zum 1. April neu besetzt werden.“

„Gesundheitsfamilie“ überzeugt bei Bewerbungen

Ein Grund für den starken Trend zu Bewerbungen bei Paracelsus ist die seit 2019 umgesetzte Unternehmensphilosophie der „Gesundheitsfamilie“. „Wir haben Häuser mit familiären Teams und wollen als Arbeitgeber unsere Azubis in allen Lebenslagen bestmöglich begleiten. Schließlich sind sie unsere Fachkräfte der Zukunft“, betont Jenny Bittner. 

Zu den Maßnahmen des Unternehmens gehören unter anderem eine flexible Arbeitszeitgestaltung mit Wunschdienstplänen, umfangreiche Weiterbildungen sowie die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten. „Das schätzen unsere Azubis sehr. Die Bezahlung liegt außerdem über dem brachenüblichen Durchschnitt wie beispielsweise dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD)“, so Bittner. „Und nach bestandener Abschlussprüfung gibt es von uns auch noch eine Prämie.“

Insgesamt stehen derzeit 110 junge Menschen bei den Paracelsus-Kliniken in einem Ausbildungsverhältnis.


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Aktuelle Ausschreibungen finden sich im Stellenportal von Paracelsus