Neurologisches Zentrum der Segeberger Klinken erstrahlt in neuem Glanz

Das Neurologische Zentrum der Segeberger Kliniken hat seine Intensivstation modernisiert. Alle Patienten können nun in Einzelzimmern untergebracht werden und es wurden neue Überwachungs- und Monitoring-Systeme installiert.

Modernisierung des Neurologischen Zentrums der Segeberger Kliniken

Von links: Oliver Wielgosch-Borchert (Geschäftsführender Gesellschafter der Segeberger Kliniken Gruppe, Daniela Krause (Pflegedienstleitung Neurologisches Zentrum), Oleg Mitrofanov (Chefarzt Frührehabilitation und Neurointensivmedizin), © Segeberger Kliniken

Ein besonderer Fokus liegt auf der Delirprophylaxe, um akute Verwirrtheitszustände bei Patienten nach einer Operation auf der Intensivstation zu verhindern. Ein Delir oder Delirium ist ein Zustand von akuter Verwirrtheit und die häufigste kurzzeitige psychiatrische Erkrankung nach einer Operation bei Patienten auf der Intensivstation.

Jedes Zimmer ist mit einem TV und Radio ausgestattet und ein Lichtkonzept mit Lichttherapie zur Förderung des Tag-Nacht-Rhythmus unterstützt den Heilungsprozess der Patienten. 

Die Modernisierung hat nicht nur Vorteile für die Patienten, sondern auch für die Teams aus Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften, da bessere Arbeitsbedingungen in einem freundlichen und angenehmen Umfeld geschaffen wurden, heißt es in einer Mitteilung der Klinik.

Gleichzeitig sei durch die Zentralisierung der Behandlung die Voraussetzung für eine fachübergreifende Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen der Segeberger Kliniken verbessert worden.

Das Neurologische Zentrum der Segeberger Klinik ist Lehrkrankenhaus der Universitäten Lübeck, Kiel und Hamburg und zählt mit über 300 Betten zu den größten rehabilitativen Einrichtungen in Deutschland. Es bietet zusätzlich Akutmedizin mit einer Stroke Unit und behandelt die Schwerpunkte Multiple Sklerose, Parkinson und Schlaganfall.