AMEOS Klinikum Eutin erweitert Mutter-Kind-Zentrum um vier Intensivbetten für Frühgeborene

Im AMEOS Klinikum Eutin können künftig wieder Frühgeborene versorgt werden. Möglich macht das ein Modulbau für die Abteilung der Neonatologie.

Das AMEOS Klinikum Eutin ermöglicht mit der Erweiterung des Mutter-Kind-Zentrums mit vier Intensivbetten für Neugeborene künftig wieder die Versorgung von Frühgeborenen.

Ameos Klinikum Eutin: Neuer Anbau mit vier Intensivbetten für Neugeborene © AMEOS

Auf einer Fläche von rund 65 Quadratmetern stehen nun in dem neuen Anbau vier Intensivbetten für Neugeborene zur Verfügung, die speziell auf die Bedürfnisse von sogenannten Frühchen sowie ihren Müttern und Vätern zugeschnitten sind.

Die Eröffnung des Modulbaus für die Abteilung der Neonatologie ist nur der erste Schritt. Ameos kündigt einen "umfangreichen Entwicklungsplan, der den Ausbau des Klinikums zu einem verlässlichen Standort für Geburtshilfe und Kindermedizin in der Region vorsieht", an.

Dazu gehört unter anderem die Erweiterung der Leistungen in der Kinderchirurgie. Im Mutter-Kind-Zentrum entstehen zurzeit ein fünfter Kreißsaal sowie eine Schwangerenambulanz, die rund um die Uhr besetzt sein wird. Bisher wurden im Jahr 2023 im AMEOS Klinikum Eutin 1038 Babys geboren.

Nach eigenen Angaben der Klinik ist das AMEOS Klinikum Eutin sowohl in der Geburtshilfe als auch in der Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie inklusive der Abteilung für Neonatologie) fachärztlich gut aufgestellt und hat ein zuverlässiges Hebammenteam sowie das notwendige Pflegepersonal an Bord.

In der Pädiatrie wird derzeit ein Wechsel in der Position des Chefarztes vorbereitet. Die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin übernimmt im Frühjahr 2024 Dr. med. Markus Flügel.