Neue Pflegedirektorin: Verbesserte Abläufe in der Schön Klinik Neustadt

Keine Wartezeiten, jederzeit offen für Notfälle, reibungslose Verlegung von der Intensiv- auf die Normalstation und kurze Verweildauern bei bestmöglicher Genesung: Antje Weiß ist sich sicher, zu wissen, was sich Patienten von einem Krankenhausaufenthalt wünschen und was Mitarbeitern den Alltag erleichtert. Als neue Pflegedirektorin der Schön Klinik Neustadt versteht sie es, Synergien zu schaffen und Abläufe zum Wohl von Patienten und Mitarbeitern zu verbessern.

Antje Weiß - Neue Pflegedirektorin

Die Schön Klinik Neustadt schafft Synergien und Transparenz, um beispielsweise Wartezeiten und Verweildauern für Patienten zu verkürzen. © Schön Klinik

Um die bisher organisatorisch voneinander getrennte Bereiche Pflegedienst, medizintechnischer Dienst und Funktionsdienst zusammenzuführen, hat die Klinik die Stelle der Pflegedirektion geschaffen. Die Pflegedirektorin ist zugleich Mitglied der Krankenhausleitung. „Der große Vorteil der Zusammenführung ist, dass wir jetzt praktisch mit allen Bereichen, die ein Patient potenziell durchläuft, an einem Tisch sitzen. Die Berufsgruppen, die ich verantworte, arbeiten in der Notaufnahme, der Intensivstation, in den OP-Sälen oder auf den Normalstationen“, erklärt Antje Weiß.

Weiß bringt Erfahrungen als Pflegedirektorin aus mittlerweile sechs Kliniken unterschiedlicher Ausrichtungen und Trägerschaften mit. Zuletzt war sie in einer kommunalen Klinik der Maximalversorgung in Köln tätig. „Schon vermeintliche Kleinigkeiten können viel verändern, es geht viel um Transparenz und Kommunikation, vor allem über die verschiedenen Berufsgruppen hinweg. Erst dann können alle an einem Strang ziehen. Dabei hilft beispielsweise schon eine tägliche Runde mit den schichtführenden Mitarbeitern aller Bereiche, in der wir die letzte Nacht und den Tag besprechen. Das ist nicht nur in kritischen Zeiten entscheidend, wie momentan während der Corona-Pandemie.“

Ein besonderes Augenmerk liegt in der Schön Klinik Neustadt auf den Patientenströmen. „Wir möchten die Prozesse der einzelnen Stationen und der OP-Bereiche noch besser als bisher aufeinander abstimmen. Das ist wichtig, da Patienten ja in der Regel auch verschiedene Bereiche durchlaufen. Wer auf der Intensivstation liegt, wird später auf die Normalstation wechseln, wer dort ist, wird irgendwann entlassen, von allen Stationen kommen Patienten in den OP und zurück. Ziel ist, dass wir für optimal strukturierte Patientenwege sorgen und damit Wartezeiten und Verweildauer für unsere Patienten verringern. Gleichzeitig möchten wir dadurch selbstverständlich auch für unsere Mitarbeiter eine gleichmäßige und gut planbare Patientenversorgung erreichen.“

Quelle: schoenkliniken.de