Auf Verletzungen und Vergiftungen waren gut zehn Prozent der Klinikaufenthalte zurückzuführen.
Neubildungen (hauptsächlich Krebs) hatten einen Anteil von gut neun Prozent, ebenso Krankheiten des Verdauungssystems. Weitere Klinikaufenthalte waren zurückzuführen auf Muskel-, Skelett- und Bindegewebserkrankungen (8,9 Prozent), psychische und Verhaltensstörungen (6,5 Prozent) und Krankheiten des Atmungssystems (6,4 Prozent).
Die Zahl der bei der vollstationären Versorgung von Einwohnern Schleswig-Holsteins angefallenen Pflegetage belief sich im Jahr 2019 auf 5,02 Millionen, so das Amt. Von diesen entfielen 20 Prozent auf die Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen sowie 16 Prozent auf die Behandlung von Erkrankungen des Kreislaufsystems.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der schleswig-holsteinischen Krankenhauspatienten leicht um 0,9 Prozent erhöht.
Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf vollstationäre Klinikaufenthalte von in Schleswig-Holstein wohnenden Personen, soweit diese im Bundesgebiet behandelt wurden. Personen, die mehrfach im Jahr in Krankenhaus waren, wurden mehrfach gezählt.