Schlagzeilen
Wir müssen zurück zur Medizin der Zuwendung!
Der Zeitdruck in Kliniken und Praxen belastet Ärzte und Pflegende enorm. Aber auch angesichts widriger Arbeitsbedingungen dürfen sie nicht kapitulieren, sondern sollten zu ihrer ureigenen Aufgabe zurückfinden: der Zuwendung zum Patienten.
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Stufe zwei der Pflegereform ist beschlossen
Der Bundestag hat am Freitag die zweite Stufe der Pflegereform mit Koalitionsmehrheit beschlossen. Nach dem Gesetz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sollen Patienten mit Demenz den gleichen Zugang zu Pflegeleistungen bekommen wie körperlich Behinderte. Die bisherigen drei Pflegestufen sollen auf fünf Pflegegrade erweitert werden.
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Checklisten im Op können helfen
Patientensicherheit im Fokus: Checklisten können einem Experten zufolge helfen, Fehler zu vermeiden. Wichtig ist jedoch, dass sie lokale Begebenheiten berücksichtigen.
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Kliniken machen Ärzte interkulturell fit
In Berlin lernen Mediziner den richtigen Umgang mit fremden Kulturen. Das Angebot stößt auf Interesse.
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Kliniken leiden unter Investitionsmisere
Eine repräsentative Umfrage zeigt: Nur noch jeder zweite investierte Euro stammt aus öffentlichen Mitteln.
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Henke will Patienten über Reha-Wahl entscheiden lassen
Der CDU-Gesundheitspolitiker und Bundestagsabgeordnete Rudolf Henke stellt sich in der Frage von Selektivverträgen gegen den Mainstream in Union und SPD. Er kritisierte, dass im Reha-Sektor die Krankenkassen entschieden, in welche Einrichtung ein Patient gehe.
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Mehr Jobs auch 2016 - Wirtschaftsweisen begrüßen Krankenhausstrukturgesetz (KHSG)
"Grundsätzlich" begrüßen die Wirtschaftsweisen das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG), da es "insgesamt zu mehr Wettbewerb im Gesundheitssektor führt und verzerrte Anreize wie beispielsweise zur Mengenausweitung reduziert".
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DKI: Länder ignorieren ihre Investitionspflicht
Nur noch rund ein Viertel aller deutschen Kliniken ist in der Lage, Investition in Bau und Technik zu tätigen. Das geht aus einer gemeinsamen Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO hervor. Ursache seien die Bundesländer, die ihrer gesetzlichen Investitionspflicht immer weniger nachkämen, so die Autoren gestern bei ihrer Präsentation in Berlin.
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Krankenhäuser müssen die Hälfte ihrer Investitionen selbst finanzieren
Krankenhäuser erhalten nur noch die Hälfte ihrer Investitionsmittel von den Bundesländern. In den Jahren 2012 bis 2014 haben die Krankenhäuser pro Jahr insgesamt 5,3 Milliarden Euro für Investitionen ausgegeben. 2,7 Milliarden Euro davon haben sie von den Bundesländern erhalten. 2,6 Milliarden haben sie selbst aus Eigenmitteln erwirtschaftet und am Kapitalmarkt erhalten.
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Schmerztherapeuten: Norden liegt unter Bundesdurchschnitt
Eine unzureichende Versorgung von Schmerzpatienten beschäftigt neben der Selbstverwaltung auch die Landespolitik in Schleswig-Holstein. Politiker ermuntern Selbsthilfegruppen und Patienten, stärker über die bestehenden Probleme zu informieren.
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